Warzen

Zu den häufigsten Hautproblemen, insbesondere bei Kindern, gehören Warzen (lat. Verrucae). In der Tat werden Warzen nicht einfach als ein geringfügiges Hautproblem betrachtet, denn sie kommen sehr häufig vor und sind häufig nur schwer wieder los zu bekommen.

Warzen sind kleine Geschwulste der Haut. Sie sind gutartig, mit anderen Worten haben sie nichts mit einer Krebserkrankung zu tun. In der Tat werden Warzen in den meisten Fällen als völlig harmlos betrachtet. Trotzdem wollen die meisten Menschen, die mit Warzen befallen sind, sie wieder los haben. Dies kommt vor allem aus kosmetischen Gründen, Warzen sind wenig attraktiv und befallen gerne gut sichtbare Stellen an Händen, Armen und Gesicht.

Was viele Menschen nicht wissen ist, dass Warzen durch einen Virus ausgelöst werden, den Papilloma - Virus (HPV, Human Papilloma Virus). Diese Unkenntnis ist gefährlich, denn ähnlich wie ein Schnupfen kann sich der Virus von Mensch zu Mensch ausbreiten. Umgekehrt ist es aber auch nicht so, dass der Kontakt mit Warzen automatisch zu einer Infektion führt. Ähnlich wie bei anderen Viruserkrankungen hängt es davon ab, wie ihr Immunsystem in einem solchen Fall auf den Virus reagiert, inwieweit es den Eindringling zerstören kann.

Fast jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens einmal eine Warze. Häufig schon bei Kindern, können Warzen genauso bei Erwachsenen oder bei älteren Personen auftreten. Wie bereits gesagt sind sie meistens völlig harmlos, können allerdings schmerzhaft sein. Dies hängt im wesentlichen davon ab, wo die Warzen angesiedelt ist.

Bei einem Befall mit Warzen ist das sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen. Er kann die Warzen anschauen und untersuchen, und diese Diagnose sichern. Es ist auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass es sich um eine Warze handelt und nicht um eine andere Art von Geschwulst.

Auch verfügt der Arzt über mehrere Behandlungsmöglichkeiten, als dies dem Betroffenen im Rahmen der Selbstmedikation möglich ist.